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Akkreditierung 2022

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Was ist die institutionelle Akkreditierung?

Das Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) legt fest, dass alle Hochschulen, die sich als «Universität», «Fachhochschule» oder «Pädagogische Hochschule» bezeichnen möchten, eine institutionelle Akkreditierung durchlaufen müssen. Diese ist zugleich eine Bedingung dafür, Bundesbeiträge zu erhalten. Der Schweizerische Akkreditierungsrat (SAR) gibt vor, dass die Hochschulen bis spätestens Ende 2022 akkreditiert sein müssen. Für die Akkreditierung wird das Qualitätssicherungssystem der Hochschule durch externe Gutachterinnen und Gutachter beurteilt.

Welche Ziele verfolgt das Projekt Akkreditierung 2022?

Das Projekt verfolgt zunächst das Ziel, das Verfahren der institutionellen Akkreditierung erfolgreich zu durchlaufen. Gleichzeitig soll dieser Prozess aber auch dazu genutzt werden, das an der UZH bereits existierende System der Qualitätsentwicklung kritisch zu reflektieren und zu optimieren. Im Vordergrund stehen dabei das Ineinandergreifen geschlossener Qualitätskreisläufe und der Aufbau einer universitären Qualitätskultur.

Wie ist die Nachhaltigkeit des Projekts gesichert?

Die UZH legt Wert darauf, die anstehende Akkreditierung nicht als von aussen auferlegte Pflicht zu betrachten. Vielmehr soll dieses Projekt eine Chance darstellen, um die bereits bestehenden Anstrengungen im Bereich der Qualitätsentwicklung weiter zu vertiefen. In diesem Sinne kommt all das, was im Rahmen des Projekts «Akkreditierung 2022» erarbeitet wird, dem Aufbau und der langfristigen Pflege einer universitären Qualitätskultur zugute.

Wie wird die Partizipation der Stände und Fakultäten im Projekt gewährleistet?

Die Partizipation der Stände und Fakultäten erfolgt auf verschiedenen Ebenen. Oberstes Entscheidungsgremium («Steuerungsgruppe») des Akkreditierungsprojekts ist die Erweiterte Universitätsleitung, in der alle Stände und Fakultäten vertreten sind. Ausserdem arbeiten die Stände und Fakultäten in den thematischen Arbeitsgruppen mit. Im operativen Kernteam sitzen zwei Vertreter*Innen der Studierenden. Und alle Interessierten haben die Möglichkeit, über die offenen Dialogveranstaltungen am Projekt mitzuwirken. Die aktive Partizipation der Universitätsleitung wird dadurch gewährleistet, dass die Arbeitsgruppen jeweils von Mitgliedern der UL geleitet werden.

Wie kann ich mich konkret einbringen?

Alle Angehörigen der UZH haben die Möglichkeit, sich über den Stand des Projekts zu informieren, Fragen zu stellen und ihre Wünsche und Anregungen einzubringen. Eine gute Gelegenheit für den Austausch bieten die regelmässigen Dialogveranstaltungen. Sie können sich aber auch jederzeit direkt an die Projektleitung wenden. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihr Mail!